Seitenbereiche

Sein Leben

17. Februar 1723 Geburt von Tobias Mayer in Marbach, Torgasse 13.
1724 bis 1725 Umzug der Familie Mayer nach Esslingen.
1729 bis 1741 Besuch der deutschen Schule und Lateinschule in Esslingen. Tod der Eltern.
1741 Veröffentlichung eines Buches über Geometrie und Mathematik und des Stadtplanes von Esslingen.
1743 Abreise nach Augsburg.
1745 Mitarbeiter des Pfeffel-Verlages in Augsburg. Veröffentlichung des Mathematischen Atlas und eines Buches über Kriegsbaukunst.
1746 bis 1751 Mitarbeiter des Landkartenverlages Homann-Erben in Nürnberg. Veröffentlichung von ca. 30 Landkarten und diversen Aufsätzen über astronomische Probleme, Schwerpunkt Mondforschung.
1751 Heirat und Annahme eines Professurangebots der Universität Göttingen, verbunden mit der Leitung der Universitätssternwarte.
1752 bis 1756 Zahlreiche Veröffentlichungen über Längenbestimmung, geodätische Messverfahren und Messinstrumente, Astronomie, Geophysik, Mathematik. Bewerbung um den Längenpreis des Englischen Parlaments (1714 ausgeschrieben).
1757 bis 1762 Behinderung der astronomischen Forschung durch die Wirren des Siebenjährigen Krieges. Veröffentlichung über Astronomie, Messinstrumente, Farbentheorie und Erdmagnetismus.
20. Februar 1762 Tod durch Faulfieber (Fleckfieber, Typhus).
1765 bis 1891 Posthume Verleihung eines Teils des Längenpreises und Veröffentlichung zahlreicher Forschungsergebnisse (darunter die berühmte Mondkarte mit Gradnetz).
1970 Beginn der "Mayer-Renaissance" durch E. G. Forbes.
1981 Gründung des Tobias Mayer Museum Vereins in Marbach, Torgasse 13.