Jugendbeteiligung
Das Marbacher Modell der Jugendbeteiligung:
Marbach am Neckar ist als Geburtsort Friedrich Schillers mit 16.000 Einwohnern und knapp 4.000 Schülern nicht nur Schillerstadt, sondern auch Schülerstadt! 2014 forderte der Gemeinderat neue Formen der Jugendbeteiligung, die 2020 zum Marbacher Modell führten.
Seit 2016 stellten Stadt und Gemeinderat einen Jugendtopf mit jährlich 5000€ für Jugendprojekte bereit, über den die Jugendlichen frei verfügen können. Aus den Vorschlägen der Schüler wählte die Jury (jeweils 2 Schulsprecher von 4 weiterführenden Schulen) ihre TOP10 plus 6 Petitionen. Das Siegerprojekt “freies WLAN an allen Schulen” startete im Herbst 2017, 2018 folgten aus dem 2. Jugendtopf nach und nach Trinkwasserspender für alle Schulen. Bei den zwei Stadtjugendforen 2017 und 2019 entstanden mit allen Klassensprechern u.a. Ideen für eine legale Graffitiwand (als Graffiti-Bus-Stop Stadionhalle realisiert), für Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, zur Müllvermeidung und für ein Queer-Café…
…aktuell geht es um die Verbesserung der Kommunikation mit allen Klassensprechern über die eSports-Plattform Discord , um die Neugestaltung der Marbacher Fußgängerzone, um mehr Fahrradstellplätze und, und, und…
3 Säulen
- 8-köpfiger Stadtschülerrat als verbindendes Element
- Jugendtopf in geraden Jahren seit 2016
- Stadtjugendforum in ungeraden Jahren seit 2017
Vertreter im Jugendbeirat
FW
Tanja Lutz
Vertreterin: Daniela Schäfer
SPD
Jürgen Schmiedel
Vertreter: Lothar Sondermeyer
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
Sebastian Engelmann
Vertreter: Jürgen Waser
CDU
Stefanie Hofmiller
Vertreter: Florian Petschl
PULS
Benjamin Flaig
Vertreter: Hendrik Lüdke